Gepflegte, zarte Lippen.

Darauf sollte man bei der Wahl der Lippenpflege achten.

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Die Lippen sind die sensibelste Fläche unserer Haut. Die Haut ist so dünn, dass man die Blutgefäße durchschimmern sieht, was den Lippen die rote Farbe verleiht. Dementsprechend wichtig ist ein guter Schutz.

Im Sommer ist ein Lippenbalsam mit Lichtschutzfaktor unabdingbar, da unsere Lippen auch kaum Melanin produzieren. Melanin schützt die Haut vor Sonnenbrand und sorgt für die braune Haut, die man im Sommer bekommt.

Im Winter trocknet die Kälte und die Heizungsluft die Lippen aus, sodass sie spröde und rissig werden. Weil die Lippen kaum Schweiß- und Talgdrüsen besitzen, können sie nicht von alleine nachfetten. Ideal sind dafür Inhaltsstoffe wie Sheabutter, Hagebuttenöl, Jojobaöl oder Panthenol.

In einigen Lippenpflegestiften sind aber bedenkliche Stoffe enthalten. Sowohl Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH/POSH) als auch aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH) reichern sich im menschlichen Fettgewebe und in der Leber an und können zu Organschäden führen, wie in Tierversuchen gezeigt wurde. Die MOAH können auch krebserregend wirken.

Das Problem liegt jedoch nicht darin, dass die Pflege über die Haut in den Kreislauf gelangt. Diese Mengen sind nämlich unbedenklich. Viel schlimmer ist die Tatsache, dass die Lippenpflege unbemerkt verschluckt wird, vor allem wenn man mit frisch aufgetragenem Lippenbalsam etwas isst oder trinkt.

Folgende Inhaltsstoffe sollten gemieden werden:

·       Cera microcristallina

·       Ceresin

·       Mineralöl

·       Ozokerite

·       Paraffin

·       Paraffinum Ilaiquidum

·       Petrolatum

 

https://www.gofeminin.de/make-up/lippenpflege-test-s1503003.html

https://www.oekotest.de/kosmetik-wellness/Lippenpflege-mit-krebserregenden-Inhaltsstoffen-_600744_1.html

 

16. März 2019